Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Praxis. Auf den folgenden Seiten informieren wir Sie über die Leistungsfähigkeit unserer Praxis. Wir betreuen Patienten aller Kassen und jeden Alters.

SCHULTERSCHMERZEN

KALKSCHULTER

Bei einer Kalkschulter ist nicht das Schultergelenk selbst betroffen, sondern es kommt zu Kalkeinlagerungen in den umgebenden Schultersehnen. Häufig befinden sich die Kalkdepots in der sogenannten Rotatorenmanschette. In der Regel tritt eine Kalkschulter zwischen dem 35. und 50. Lebensjahr auf. Die Ursachen sind weitgehend unbekannt. Es wird vermutet, dass eine Mangeldurchblutung und damit ein Sauerstoffmangel in den Schultersehnen zu einer Umwandlung von Zellen führen.

Die Kalkschulter kann zu heftigsten Schmerzen, insbesondere Nachts und bei Überkopfarbeiten führen.

ARTHROSE

Arthrose
Arthrose bedeutet Gelenkverschleiß, der durch übermäßige hohe oder falsche Belastung des Gelenkes entsteht. Ursächlich kann dies schwere körperliche Arbeit, Sport und Übergewicht sein.

Häufig entsteht eine Arthrose allerdings auch durch eine erbliche Disposition.

FROZEN SHOULDER

Als Frozen Shoulder (Schultersteife) bezeichnet man eine weitgehende, schmerzbedingte Aufhebung der Beweglichkeit des Schultergelenks. Ursächlich besteht eine Gelenkkapselschrumpfung , ausgelöst durch Traumata, wie ein Sturz auf die Schulter oder nach Operationen.

Bei bis zu 35% der Fälle sind beide Schultern von der Schultersteife betroffen.
Weitere Ursachen können Diabetes mellitus oder Schilddrüsenerkrankungen sein.

SUBAKRIOMALER ENGPASS

Das Engpasssyndrom beschreibt eine schmerzhafte Einengung von Sehnen oder Weichteilen innerhalb des Gelenkspalts. Die Sehnen können dadurch nicht mehr ungestört im Gelenkraum gleiten. In den meisten Fällen kann dies zu degenerativen Veränderungen führen, die mit einer deutlich eingeschränkten Beweglichkeit des Gelenks einhergehen. Das Impingement-Syndrom manifestiert sich in den meisten Fällen am Schultergelenk , aber auch am Hüftgelenk. Davon betroffen sind etwa fünfzehn Prozent der deutschen Bevölkerung.

Das Impingement-Syndrom lässt sich in zwei Formen unterteilen, je nachdem, welche Strukturen komprimiert werden:
Das primäre Outlet-Impingement-Syndrom beruht auf einer Veränderung der knöchernen Strukturen, wie einem Knochensporn oder einem zu stark geneigten Knochendach.
Das sekundäre Non-Outlet-Impingement-Syndrom ist die Folge einer anderen Erkrankung oder Verletzung, die den Gelenkspalt verkleinert. Dazu gehören zum Beispiel eine Entzündung des Schleimbeutels (Bursitis) sowie Schäden an Sehnen oder Muskeln.

KNIESCHMERZEN

ARTHROSE

Bereits mit 35 Jahren hat ein Drittel der Bevölkerung degenerative Veränderungen in mindestens einem Gelenk: Eine Arthrose bahnt sich an. Mit der fortschreitenden Abnutzung des Gelenkknorpels wird auch die angrenzende Knochenstruktur in Mitleidenschaft gezogen und es kommt zu Entzündungen und Schmerzen im 
Gelenk.

Der Begriff Arthrose bezeichnet eine degenerative Gelenkerkrankung (Gelenkabnutzung) und ist ein Gelenkverschleiß, der das altersübliche Maß übersteigt. Ursächlich werden ein Übermaß an Belastung (etwa erhöhtes Körpergewicht), angeborene oder traumatisch bedingte Ursachen wie Fehlstellungen der Gelenke oder auch knöcherne Deformierung durch Knochenerkrankungen wie Osteoporose gesehen.

MENISKUSRISS

Der Meniskus ist eine Scheibe, die aus (Faser-)Knorpel besteht. Sie dient als Gleitlager zwischen den beteiligten Knochen. Im Kniegelenk sind sogar zwei Meniski vorhanden: ein Innen- und ein Außenmeniskus. Diese dienen der besseren Druckverteilung zwischen Ober- und Unterschenkel. Früher wurde die Funktion des Meniskus völlig verkannt und der Meniskus bei Verletzung komplett entfernt – die Folge war eine Arthrose, 20-30 Jahre später.

Ursache

Typischerweise passiert eine Meniskusverletzung vor allem bei Dreh-Sturzverletzungen (traumatisch), zum Beispiel bei Sportarten wie Skifahren oder Fußball. Ein Meniskusriss entsteht aber auch bei altersbedingtem Verschleiß oder einer chronischen Überbelastung des Kniegelenks, zum Beispiel bei manchen Berufsgruppen mit überwiegend hockender Tätigkeit, etwa Fliesenleger.Ein Meniskusriss ist relativ häufig, etwa 150 von 10.000 Menschen sind betroffen. Nicht bei jedem Meniskusschaden bestehen akute Beschwerden oder Schmerzen.

KREUZBANDRISS

Der Kreuzbandriss gehört zu den häufigsten Sportverletzungen. Sie ist eine gravierende Kniegelenksverletzung die möglichst frühzeitig diagnostiziert werden sollte. Das vordere Kreuzband ist eines von 4 wichtigen Stabilisierungsbändern im Kniegelenk und verhindert, dass sich der Unterschenkel gegenüber dem Oberschenkel nach vorne verschiebt.

Ursache :
Am häufigsten reißt das vordere Kreuzband bei Stürzen z.B. beim Skifahren oder im Zweikampf z.B. beim Fußballspielen. Mit knapp 50% ist die Kreuzbandruptur die häufigste Bandverletzung des Kniegelenkes. Der Unfallmechanismus ist meist eine
abrupte Abstoppbewegung in Kombination mit einer Kniedrehung. Manchmal ist aber auch ein langsames, eher unspektakuläres Verdrehen des Kniegelenks für einen Kreuzbandriss verantwortlich.

KNORPELSCHADEN

Der Gelenkknorpel ist eine ca. 5-6 mm dicke Gewebeschicht, welche die beweglichen Knochenenden in allen Gelenken überzieht. Der Knorpel ist zum einen elastisch und zum anderen äußerst glatt, um die Reibung im Gelenk herabzusetzen und mechanische Stöße abzufangen.

Behandlungsmethoden Kalkschulter

Behandlungsmethoden und Operation

Stoßwellentherapie

Die Stoßwellentherapie entstammt der Urologie, wo sie seit Jahren zur Zertrümmerung von Nieren- und Harnsteinen eingesetzt wird. Seit Anfang der neunziger Jahre erfolgt der Einsatz von Stoßwellen auch im Bereich der Orthopädie und Sportmedizin. Die Stoßwellen sind mechanische Druckimpulse (Druckwellen), die sich wellenförmig ausbreiten und die Kalkdepots zertrümmern.

Die Therapie ist besonders schonend und effektiv.
 Sie hilft unter anderem auch bei: Kalkschulter, Fersensporn, Achillessehnenschmerzen, Kniescheibenspitzensyndrom, Schleimbeutelentzündung der Hüfte und Verspannungen im Wirbelsäulenbereich.

Behandlungsmethoden Arthrose

Behandlungsmethoden Frozen Schulter

Behandlungsmethoden Rotatorenmanschette

Behandlungsmethoden Arthrose

Behandlungsmethoden Meniskusriss

  • Analgetika
  • Physiotherapie
  • Gelenkspritzen
  • Akupunktur
  • Kinesiotape
  • Osteopathie
  • Operationen
    Meniskusnaht: In Abhängigkeit von der Lokalisation ist
    die Meniskusnaht bei basisnahen Rissen indiziert, da nur
    hier eine ausreichende Durchblutung des Meniskusgewebes
    gegeben ist, die für die Heilung der Narbe notwendig ist.

    Partielle Meniskektomie (= Teilresektion): Entfernung eines
    geringen Anteils des verletzten Meniskus, falls eine
    Meniskusnaht keinen Erfolg verspricht.

Behandlungsmethoden Knorpelschaden

  • Analgetika
  • Physiotherapie
  • Gelenkspritzen ( Hyaluronsäure , Eigenblut )
  • Akupunktur
  • Kinesiotape
  • Operationen

Behandlungsmethoden Kreuzbandriss

  • Krankengymnastik und Training der Oberschenkelmuskulatur um so das Knie weiter zu stabilisieren. Bleibt das Knie jedoch instabil, hilft nur eine Operation.
  • Operation
    Das gerissene Kreuzband kann durch körpereigenes Sehnengewebe ersetzt werden. Als Ersatz eignen sich Sehnen von Oberschenkelmuskeln (M. semitendinosus und M. gracilis bzw. M. quadriceps femoris) oder Teile der Patellarsehne.

RÜCKENSCHMERZEN/HÜFTSCHMERZEN

RÜCKENSCHMERZEN

Als Rückenschmerzen werden alle Schmerzen und Beschwerden im Bereich des Rückens bezeichnet, unabhängig von deren Ursache.
Rückenschmerzen sind in Deutschland zum Volksleiden geworden, welches oftmals durch mangelnde Bewegung und zu häufiges Sitzen verursacht wird. Daneben gibt es jedoch eine Reihe anderer möglichen Ursachen für Rückenschmerzen, wie:
Blockierungen, degenerative Wirbelsäulenerkrankungen, Bandscheibenvorfälle, Spinalkanalstenosen,Entzündliche Veränderungen,Morbus Bechterew , Wirbelbrüche , Osteoporose, Unfälle, Tumorerkrankungen.
Nach Vorstellung der Manuellen Medizin/Osteopathie finden sich bei den meisten Rückenschmerzen regelmäßig Blockierungen, insbesondere im Bereich der Lendenwirbelsäule und der Iliosacralgelenke,
aber auch im Bereich der Hals uns Brustwirbelsäule.

HÜFTSCHMERZEN

Hüftschmerzen können von einer Vielzahl von Problemen verursacht werden. Die Behandlung hängt dabei davon ab, was die Ursache für die Hüftschmerzen ist. Welche Ursachen es gibt, wie sich die Schmerzen äußern und wie eine mögliche Therapie aussieht.

Die häufigsten Ursachen sind dabei Verschleißerscheinungen ( Coxarthrose ) und Rückenprobleme, wie zum Beispiel Blockaden.
Es ist wichtig, die Ursache für den Hüftschmerz zu kennen, da nur so eine effektive Diagnose und Therapie gefunden werden kann.

Ursachen Hüftschmerzen

  • Arthrose
  • Wirbelsäulenerkrankungen
  • Entzündungen
  • Traumata
  • Osteoporose/Hüftkopfnekrose
  • Tumorerkrankungen
  • angeborene Fehlformen ( Dysplasie )
  • Muskel und Sehnenerkrankungen

SCHMERZEN IN DER HAND / IM FUSS

KARPALTUNNELSYNDROM (KTS)

Beim Karpaltunnelsyndrom (KTS), ist ein Nerv im Handgelenksbereich, der sogenannte Medianus-Nerv, durch Druck des darüberliegenden Retinakulums eingeengt. Eine Schädigung des Nervens führt zu Symptomen wie nächtlichem Kribbeln und Taubheitsgefühl im Bereich von Daumen bis Mittelfinger. Im späteren Stadium können auch Schmerzen beim Greifen auftreten oder sich die Muskeln des Handballens abbauen.

Ursachen für ein Karpaltunnelsyndrom können sein:

  • Anlagebedingter anatomischer Engpass
  • Schwellungen der Sehnenscheiden ( bei Rheuma, Schwangerschaft, Stoffwechselstörungen ,
    Zwangshaltungen ( Fahrradfahren )
  • handgelenksnahe Brüche Arthrose des Handgelenks
  • Tumorerkrankungen
SCHNAPPFINGER

Mit schnellender Finger (auch Schnappfinger ) wird eine Erkrankung bezeichnet, bei der die Beugesehnen eines, oder mehrerer Finger, über dem Grundgelenk verdickt sind und dadurch nicht mehr frei durch das dortige Ringband  gleiten können (sog. Ringband-Stenose). Dadurch kommt es zu einem ‚Schnappen‘ des Fingers beim Beugen oder beim Strecken in die Normalposition, zum Strecken muss oft nachgeholfen werden.

Ursachen:

  • Überlastungen ( Klavierspieler, Sportler, Handwerker )
DUPUYTREN-KONTRAKTUREN

Bei der Dupuytren’sche Erkrankung kommt es zum auftreten von Knoten und Strängen an der Innenfläche der Hand. Es können dann die Finger nicht mehr frei gestreckt werden und gebeugt werden. Entdecker dieser Symptome war der französische Chirurg Baron Guillaume Dupuytren .

Ursachen:

  • eine gutartige Wucherung des Bindegewebes ( Fibromatose )
    gehäuft bei Diabetes mellitus, Epilepsie und Alkoholkonsum
HALLUX VALGUS

Der Hallux valgus betrifft die große Zehe. Er nennt sich auch“ Ballenzeh, schiefer Zeh oder Ballengroßzehe“. Bei dieser Fehlstellung wandert der erste Mittelfußknochen in Richtung Fußaußenseite, wodurch sich der vordere Teil des Fußes verbreitert. Gleichzeitig knickt die Großzehe nach innen weg und nähert sich den mittleren Zehen an.
Am dadurch hervortretenden Großzehenballen bilden sich häufig schmerzhafte Entzündungen verursacht durch den Druck des Schuhschafts.

Ursachen:

  • zu enges und unbequemes Schuhwerk
  • Vererbung
  • Rheumatische Erkrankungen
KRALLENZEHE

Bei der Krallenzehe handelt es sich um eine Fehlstellung der Zehen durch Kontraktion der Beugemuskulatur . Die Zehenkuppen erreichen oft den Boden nicht, das Zehenmittelgelenk ist komplett oder fast ausgerenkt. Folgen sind oft Druckbelastungen im oberen Bereich der Zehengelenke, Hühneraugen.

Ursachen:

  • Überlastungen
  • zu enges Schuhwerk
  • Vererbung
  • Rheumatische Erkrankungen
HALLUX RIGIDUS

Als Hallux rigidus bezeichnet man eine Arthrose im Großzehengrundgelenk, die durch Abnutzung des Grundgelenks der Großzehe verursacht wird.
Es kommt zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen, schlimmstenfalls zur Versteifung des Großzehengrundgelenks.

Ursachen:

  • Überlastungen
  • zu enges Schuhwerk
  • Vererbung
  • Rheumatische Erkrankungen

Behandlungsmethoden Rückenschmerzen

Behandlungsmethoden Hüftschmerzen

Behandlungsmethoden Karpaltunnelsyndrom

  • konservativ ( Ruhigstellung mittels Schiene / Bandage)
  • Operation ( Retinakulumspaltung, offen oder arthroskopisch )

Behandlungsmethoden Schnappfinger

  • konservativ ( Spritzen, Handbäder)
  • Operation ( Ringbandspaltung in örtlicher Betäubung )

Behandlungsmethoden Dupuydren Kontrakturen

  • Operation ( Entfernung der Bindegewebsstränge )

Behandlungsmethoden Hallux Valgus

  • konservativ (Einlagenversorgung)
  • Operation (Umstellungsosteotomie Großzehengrundgelenk)

Behandlungsmethoden Krallenzehe

  • konservativ Einlagenversorgung
  • Operation ( Resektion Zehenmittelgelenk )

Behandlungsmethoden Hallux rigidus

  • (Spritzenbehandlungen – Hyaluronsäure )
  • Einlagenversorgung
  • Strahlentherapie
  • Operation  ( Versteifung, Prothese )